Alle 14 Teilnehmer unseres Praxis-Seminars waren ausschließlich Anwender.
Gleich zu Beginn zeigte sich, dass alle mehr über die Neuheiten, die wir in unserem UserMeeting in Germering 2 Wochen zuvor vorgestellt hatten, wissen wollten. Daher wurde aus diesem Seminar sozusagen ein kleines UserMeeting.
Herr Wirtz zeigte, dass der Anwender, trotz der Fülle an Informationen, in der PDV immer den Überblick behält. Eine strukturierte Darstellung auf dem Monitor schützt vor einer (befürchteten) Datenflut. Nur die für den Anwender relevanten Informationen hat er auf den ersten Blick.
In der PDV stehen dem Nutzer u.a. die kompletten Daten aus NcS (NC-Simulation, Zyklen, NC-Sätze, neuer Werkzeugkatalog, etc.) und Voreinstellgeräten zur Verfügung.
Bei den von Herrn Wirtz vorgetragenen Themen zeigte sich immer wieder, dass viel in der PDV (weiter)entwickelt wurde. So kamen Teilnehmerbemerkungen wie: „Das mache ich ja viel zu kompliziert!“ „Ich wusste gar nicht, dass die Eingabe auf dem hier gezeigten Weg viel einfacher ist.“ Und auch Zwischenfragen, wie zum Beispiel, die Informationen in abgespeckter Form auf dem Arbeitsplatzmonitor eingerichtet werden sollen, kamen.
Herr Päch zeigte die Unterlagen des UserMeetings vom Oktober und wollte die Neuigkeiten im NcS höchstens kurz ansprechen. Vor jedem neuen Thema fragte er daher die Teilnehmer, ob jemand die Funktion nutze oder es angedacht sei, künftig damit zu arbeiten. An jeder neuen Entwicklung waren die Anwender sehr interessiert und wollten mehr darüber erfahren, so dass Herr Päch alle Themen des UserMeetings auch im Praxis-Seminar präsentierte. Wie bei den UserMeetings in Germering, stellten die Teilnehmer immer wieder konkrete Fragen zur Handhabung in der Praxis und es wurden Wünsche geäußert. Diese Kundenanforderungen wurden im Anschluss in die altbekannte Anforderungsliste für 2016 mit aufgenommen.
„Werkzeug“ entwickelte sich zum Hauptthema der Veranstaltung: eindeutige Identnummern, neuer Werkzeugkatalog im NcS, Werkzeugorganisation, Data Matrix Code. Eigentlich war hierfür „nur“ eine Stunde vorgesehen, aber es kamen viele Fragen der Kunden, so dass es den gesamten Nachmittag in Anspruch nahm. Es kamen Fragen wie z.B.: ob wir bereits Erfahrung in der Praxis bei Unternehmen sammeln konnten; ob der Data Matrix Code Voraussetzung sei, um mit unseren Produkten für Werkzeug arbeiten zu können, etc. Man hatte bei einigen Teilnehmern den Eindruck, dass sie am liebsten alles gleich selber in der Praxis ausprobiert hätten.
Insgesamt war es, dank des großen Interesses der Teilnehmer, eine sehr lebendige Veranstaltung.
[ 26. November 2015 - 13:23 ]